Ushuaia/Argentinien (Feuerland) – am Ende der Welt

Mit dem Stopp in Ushuaia haben wir nun den südlichsten Hafen auf der Südamerikaumrundung erreicht. Die Stadt ist die südlichste von Argentinien sowie der Welt. Aufgrund ihrer Lage auf Feuerland müssen alle Waren eingeflogen werden, was sich natürlich auch auf den Preis niederschlägt. Deshalb zählt sie zu den teuersten Städten Argentiniens als auch ganz Südamerikas.

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auf in das Zentrum

Aufgrund des Überlandausfluges bin ich nicht mit der MS Albatros nach Ushuaia gekommen, sondern per Flugzeug. Wir erreichte bei recht nassen und stürmischen Wetter die Stadt. Gleich zu beginnt der Ankunft wurde man durch die Architektur des Terminals überrascht. Und zwar ist der Großteil aus Holz erbaut.

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das Terminal aus Holz

Nach dem das Gepäck verstaut wurde, ging es nun durch die Stadt direkt zu unseren Schiff. Nach einer kurzen Stärkung machte ich mich noch einmal zu Fuß in die Stadt auf. Von der Pier läuft man rund einen halben Kilometer und steht dann schon direkt im Zentrum. Eine typische Einkaufsstraße lädt zum Schlendern ein. Neben einfachen Gebäuden finden sich einige Denkmäler und Statuen vor.

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vorbei an einigen Denkmälern und Statuen

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vorbei an einigen Denkmälern und Statuen

Vor allem durch seine Nähe zum Feuerland Nationalpark als auch Startpunkt für viele Expeditionen in die Antarktis, erfuhr die Stadt einen raschen Aufschwung durch den Tourismus. Aber auch einige Kreuzfahrtschiffe, wie wir, machen hier eine kurze Zwischenstation.

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die Gebäude wirken frabenfroh

Nach dem Spaziergang durch die Stadt ging es wieder auf das Schiff. Leider konnten wir nicht wie geplant um 18 Uhr ablegen. Es machte uns das berüchtigte Wetter, vor allem der Wind, einen Strich durch die Rechnung. Es wurde immer wieder versucht abzulegen, bis es dann endlich um 22 Uhr klappte.

Mein Fazit:

Wie auch Punta Arenas lädt der Ort zum Flanieren und Spazierengehen vor einer großen Fahrt ein. Wer sich 1 – 2 Tage Zeit nimmt, hat in Ushuaia und seiner näheren Umgebung alles gesehen.

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