Die chinesische Mauer

 

Für den heutigen Tag stand das wohl bekannteste Bauwerk von China auf dem Programm. Es ging zur Chinesischen Mauer. Hierzu führte mich der Weg rund 60 km nordwestlich von Peking zum Ort Badaling. Dieser Abschnitt der chinesischen Mauer ist der wohl repräsentativste und prachtvollste Teil der Mauer. Der von der Ming Dynastie errichtet Abschnitt wurde als erstes der Mauer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Teilabschnitt der chinesischen Mauer bei Badaling kommt einer strategischen Bedeutsamkeit zu, da  sich hier die erste Verteidigungslinie zwischen Peking und der Mongolei befand. Auf einer Länge von knapp 8 km (Gesamtlänge der chinesischen Mauer: rund 21.000 km) befinden sich 30 Wachtürme (12 nördliche und 18 südliche). Die Höhe beträgt 7,8 m und ist 5,7 m breit.

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Nachdem ich ausführlich den Mauerabschnitt erkundet habe, ging es wieder ins Zentrum von Peking. Hier besichtigte ich die Altstadt mit seinen sogenannten Hutongs. Dabei handelt es sich um Wohngebiete in traditionell chinesischer Bauweise. Markenzeichen sind die engen Gassen und die erdgeschossige Bauweise. Dabei haben viele Wohnungen keine Sanitäreinrichtung, so dass sich mehrere Wohnungen einen Komplex hierfür teilen. Auf einer Rikscha Tour durch diese Wohnform war sehr interessant. Das Mittagessen an diesem Tag nahmen wir bei einer Familie in diesem Wohnviertel ein. Dabei konnte man die authentische Küche als auch den Alltag erleben. Mit diesen erlebnisreichen Eindrücken machte ich mich auf den Rückweg ins Hotel. Den Nachmittag nutzte ich um auf eigene Faust die Region um meiner Unterkunft zu entdecken.

 

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