Heute stand der Hafen von Richards Bay auf dem Programm. Neben seiner Lage in der Nähe von Wildschutzgebieten sowie den Zulu Dörfern ist es ein beliebtes Kreuzfahrtziel. Da auf dem bisherigen Abschnitt die Kultur ein wenig zu kurz kam, wollte ich mich mehr mit dieser beschäftigen. Da klang der Ausflug ins Shakaland recht interessant, an dem ich teilgenommen habe.

Die Zulus
Durch unsere verspätete Anreise mit dem Schiff auf Grund der zu starken Wellenbewegung, verzögerten sich die Ausflugsbeginn ein wenig. Doch die Reiseleitung des Schiffes hat dies ganz gut gemanagt und trotzdem einen reibungslosen Ablauf organisiert.
So hieß es kurz nach 9 Uhr auf ins Shakaland, welches an den großen Heerführer Shaka erinnert, der den Zulu 1820 zu einer goldenen Zeit verhalf. Das Shakaland ist ein ursprünglich als Filmkulisse aufgebautes Museumsdorf der Zulus. Diese sind eine der größten ethnischen Gruppen Südafrikas. In den geflochtenen Rundhütten erhielten wir Einblicke in die traditionelle Lebensweise des Volkes der Zulu. Hierbei erfuhr ich mehr über die Sitten und Gebräuche sowie die Bedeutung der Kleidung. Besonders die Tanzvorführung vor dem Mittagessen im Dorf war interessant. Anschließend fuhren wir wieder zum Schiff.

Aussicht vom Zuludorf
Mein Fazit:
Richards Bay an sich ist ehr ein industrieller Standort. Daher lohnt sich der Besuch eines der Wildreservate oder Zulu Dörfer. Mit meiner Auswahl für das Shakaland lag ich nicht verkehrt und würde es weiterempfehlen, wenn man einen ersten Einblick in Kultur der Zulus erlangen möchte.